Rea rechnet sich gute Chancen für Donington aus
Jonathan Rea (Pata Honda World Superbike) ist zuversichtlich, dass die 4,023 Kilometer lange Strecke von Donington besser zu seiner Honda CBR 1000 RR passen wird, als zuletzt die langen Gerade von Monza. Donington ist flüssiger und enger, damit sollte Rea mit den erst jüngst erzielten Updates im Elektronik-Paket und dem verbesserten Chassis besser zurecht kommen.
Rea holte letztes Jahr im ersten Lauf von Donington Rang vier und gewann im zweiten Rennen des Tages. Das Hauptaugenmerk bei der Weiterendwicklung lag zuletzt am Kurvenausgang und dem Verhalten der Maschine beim Beschleunigen, daher ist er zuversichtlich für das kommende Wochenende. Der 26-jährige Nord-Ire möchte unbedingt wieder aufs Podest, was ihm erst ein Mal in dieser Saison gelungen ist - in Assen in den Niederlanden.
„Donington war immer eine spannende Strecke für mich", sagte Jonathane Rea. „Und da es das erste Heimrennen des Jahres ist, ist es auch immer ganz besonders vor den Kumpels und der Familie zu fahren. Natürlich kann das Wetter hin und wieder etwas unfreundlich sein, darum hoffe ich einfach, dass es dieses Wochenende trocken bleibt, denn dann ist Donington eine starke Strecke für uns. Es wäre eine wirklich gute Möglichkeit, um die positiven Seiten des Motorrades zu zeigen. Natürlich werden wir während der Trainings und Qualifyings hart arbeiten müssen, um eine gute Startposition für Sonntag zu erhaschen, aber ich bin da ganz optimistisch."
